Das Institut für Agrarwirtschaft (AKI) organisierte am 11. und 12. September 2025 einen kreisübergreifenden Besuch. Im Mittelpunkt des zweitägigen Programms stand eine freie Diskussion über die Gegenwart und die Zukunft alternativer Lebensmittelnetzwerke (AFN) und das Bauer-Müller-Bäcker-Netzwerk als alternative Getreide-Wertschöpfungskette. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, und die Teilnehmer kamen aus Schottland, Polen, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Ungarn.
Am ersten Tag präsentierten Forscher des Agrarforschungszentrums HUN-REN in Martonvásár ihre Ergebnisse zur qualitätsorientierten Getreidezüchtung und zur Erforschung der Eigenschaften verschiedener Getreidesorten. Um einen tieferen Einblick in die praxisorientierte Forschung zu erhalten, besichtigten die Teilnehmer die Labore. Anschließend diskutierten sie in Szár mit dem Leiter der
Der zweite Tag wurde in Form eines Workshops in der Zentrale des AKI fortgesetzt. Mit Hilfe der Future Triangle-Methode erkundeten die Teilnehmer gemeinsam die zukünftigen Wege alternativer Lebensmittelinitiativen, wobei sie sich auf die aktuellen Herausforderungen und die Erfahrungen der Vergangenheit stützten.
Nach zwei Tagen war man sich einig, dass die Organisation solcher Veranstaltungen von großem Nutzen ist, da sie eine einmalige Gelegenheit zum Wissensaustausch zwischen Interessengruppen bieten, die sonst vielleicht keine Gelegenheit gehabt hätten, miteinander in Kontakt zu treten.
Die Kollegen des AKI danken den Mitarbeitern von ATK – HUN-REN, Péter Mikó und Mariann Rakszegi, sowie Ágoston Nobilis und Ádám Fülöp, die das Farmer-Miller-Baker-Netzwerk vertraten, herzlich für ihren unschätzbaren Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung.



