Fallstudien: Konsument:innen

Das Lebensmittelkonsumverhalten des Durchschnittseuropäers kann als nicht nachhaltig bezeichnet werden und hat erhebliche negative Auswirkungen auf das Klima, die biologische Vielfalt, die Umwelt und die persönliche Gesundheit. Die zentrale Frage ist, wie eine groß angelegte Verhaltensänderung hin zu einem nachhaltigen Lebensmittelkonsum initiiert und aufrechterhalten werden kann. In diesem Cluster wird in sechs europäischen Ländern eine Verbraucher:innenforschung durchgeführt, die sich mit folgenden Fragen beschäftigt: Wie kann der Konsum von nachhaltigen, klimaneutralen und biodiversitätsfreundlichen Lebensmitteln bei den Verbraucher:innnen gefördert werden? Was können privat agierende Personen der Wertschöpfungskette tun, um die Verbraucher:innennachfrage nach ihren nachhaltigen Produkten zu steigern? Wie wirksam sind verschiedene Werbemaßnahmen für nachhaltige Lebensmittel, um das Vertrauen der Verbraucher:innen und die wahrgenommene Qualität zu steigern? Die Daten werden mit Verbraucher:innenexperimenten erhoben, die in Online-Umfragen eingebettet sind. Diese Erkenntnisse ergänzen die im Lebensmitteleinzelhandel durchgeführten Feldversuche.

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